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Saturday, 1. March 2003
landshark March 1, 2003 at 9:00:59 AM CETTopic: akustik Differenz und Wiederholung "Ein philosophisches Buch muß […] eine Art science fiction [sein]. […] Wie läßt sich anders schreiben als darüber, worüber man nicht oder nur ungenügend Bescheid weiß? Gerade darüber glaubt man unbedingt etwas zu sagen zu haben. Man schreibt nur auf dem vordersten Posten seines eigenen Wissens, auf jener äußersten Spitze, die unser Wissen von unserem Nichtwissen trennt und das eine ins andere übergehen läßt. Nur auf diese Weise wird man zum Schreiben getrieben. Behebt man die Unwissenheit, so verschiebt man das Schreiben auf morgen oder macht es vielmehr unmöglich. Vielleicht existiert hier eine noch bedrohlichere Beziehung als diejenige, die das Schreiben, wie man sagt, zum Tod, zum Schweigen unterhält. Wir haben also über science auf eine Weise gesprochen, von der wir - leider - doch ahnen, daß sie nicht wissenschaftlich war." aus: Gilles Deleuze: Differenz und Wiederholung. Übers. von Joseph Vogl. Frankfurt/Main 1997, S. 13f. ahhh - mit diesem Gedanken läßt es sich natürlich prima gen-italien starten, um in der Sonne den abstrusestens Gedanken bezüglich Texttheorie/Musiktheorie und Dekonstruktion nachzuhängen. Es geht um Lesarten beyond Deko und Posthermeneutische diskursive Deko wird wohl auf die PostPostmodernen Lesarten aufsetzen... - und da das ganze sicher wieder eine verbrannte hirn verhackstückung wird, kann ich ja beruhigt sein, das ich nicht alleine mit solchen Gedanken rumhänge. Ich hoffe nur die Family kümmert sich dann um den Kaffee nachschub... ... comment
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