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landsharkbicycles
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Monday, 12. August 2002
landshark August 12, 2002 at 4:20:47 PM CESTTopic: metaphorisches Defragmentierung Prozessor Überlastung, das eigene Betriebssystem hat schwere Ausnahmefehler romantisches Blumenrauschen wird zum Fraktal, Produktiver Fehler der Syntax. die Verschiebung der Rekalibrierung fragt sich: konstituiert sich deren Sinn im Erkennen des anderen? ... comment
gHack,
August 12, 2002 at 4:29:33 PM CEST
Sie brauchen URLaub, Landshark! Und wo steckt eigentlich Imladhrim?!? Abgehauen auf die Bahamas? Oder bewirbt er sich als lustiger IT-Wizard für die nächste Lord-of-the-Pings-Verfilmung?!? ... link
landshark,
August 12, 2002 at 5:21:43 PM CEST
*sigh ich komm aus dem Urlaub... und hab gestern schon wieder Urlaub gemacht - 25 km durch den schönen Thüringer Wald wandern, es war neblig, sehr zum Teil, da fühlte man sich sofort nach Middleearth versetzt... aber mein special friend derri [der immer noch nicht den Wagen vorgefahren hat...] verbannt mich immer wieder in die URL, ohne das Laub wenigstens bunt zu färben - dieser Verbrescher!!! Imladhrim hab ich echt keine Ahnung, laut einem gelben Zettel in der Wohnung - also real präsent- ist er am 13. wieder da, allerdings weiß ich nicht für wie lange... "question, questions, that need answering" Gandalf ... link
gHack,
August 12, 2002 at 5:26:05 PM CEST
Tsts... Mit Herrn Derrida werden Sie schon fertig. Ihre Idee halte ich immer noch für gut. ... link
landshark,
August 12, 2002 at 5:38:11 PM CEST
ja mit derri bin ich eigentlich fertig, nachdem ich herausgefunden hatte was dahinter steckt, wenn man es durch IT Augen betrachtet... nur versteht das natürlich kaum einer... ... link
gHack,
August 12, 2002 at 5:45:55 PM CEST
Interessant. Ich fand auch die Kittler-Stelle mit Nyquist gut. Da liegt der Kittler mal richtig, obwohl ich den ja sonst nicht so gern mag. Das beschreibt sozusagen die Grenzen der Dekonstruktion. ... link
landshark,
August 12, 2002 at 5:53:43 PM CEST
So sehe ich das auch. Fragt sich, auf welcher Ebene ist man dann beyond Dekonstruktion? Sind dann Texte oder Diskurs irgendwo derart komplex, daß man sie nur noch mit autechre augen lesen kann? Oder entwickelt sich unsere Verständnis-Software weiter? Was bleibt, wären dann Thüringer Bratwürstchen, die nach der violett Schimmelphase, als pseudo Schweine eine virtuelle Existent beginnen. ... link
gHack,
August 12, 2002 at 5:57:46 PM CEST
Du musst nur folgender Falle entgehen: Naturwissenschaftliche und technische Phänomene und Erfindungen sind Metaphern für das, was Du machst, aber sie sind nicht das gleiche Ding. Wo ist die Grenze... Du kennst ja auch das Phänomen, dass sich Sinn und Struktur eines Wortes oder eines Satzes aufzulösen scheinen, wenn man es nur lange genug meditativ anstarrt. Aus dem Film lernen wir: Flüchtigkeit und Bewegung konstruieren mit. ... link
landshark,
August 12, 2002 at 6:05:07 PM CEST
Kann uns nicht aber eben die technische Metaphorik im Verständnis eines sprachlich schwer zu greifenden Problems helfen? Das gedankliche Prozesse zum Teil technisch applizierbar sind, bzw. beschreibend ausrechenbar werden, hat doch mit der Entwicklung unseres Verständnisses von Information zu tun. Physiker können ja auch oft nicht das sprachlich beschreiben, was sie messen; gelingt es ihnen aber die Metaphorik so zu gestalten, das man sie nachvollziehen kann, so liefern sie doch für parallele Prozesse ebenso einen neuen Begriffsapparat. ... link
gHack,
August 13, 2002 at 1:59:31 PM CEST
Ich glaube, es ist gut, wenn es Metapher bleibt. Was man nicht sprachlich fassen kann, existiert eh nicht :) Umgekehrt existiert nicht alles, was man sprachlich fassen kann. ... link
landshark,
August 13, 2002 at 2:29:28 PM CEST
es wird definitiv Metapher bleiben, denn ich kann ja gar nicht anderster *quote: "Was man nicht sprachlich fassen kann, existiert eh nicht :)" und da ich ja begeisterter Anhänger jeglicher Form von Phantastik bin - muß Derrida sich das wohl gefallen lassen. Je eingehender ich mich mit seiner Metaphorik auseinandersetze, um so schwammiger wird er und das bei seinem 'konstituierenden' Text, spricht nicht grad für Dekonstruktion, nur gut das dieser Text eigentlich einer der mitbegründenden ist...wahrscheinlich auch bloß aufgrund der Möglichkeit, die die Dekonstruktion dieses Textes ergibt. ... link ... comment
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