Sitze wieder mal in Leipzig hinter dem Comp. - repariere, installiere und pflege Daten.

Grauenvolle Agonien erkennen sich auch bloß im verschieben des Wortsinns - dämliche Metaphern sind dabei einfach viel zu Schmerzhaft. Das rhetorische Konzept geht nicht immer auf und alle Tropen schweigen, wenn man der Stimme ein Gesicht gibt, obwohl das ja eigentlich auch unter diese Kategorie fällt [und nur im Chiasmus der uneigentlichen Anleihe gedacht ist], aber ich frage mich natürlich, ob eine tote Metapher durch das Stimme geben der Prosopopoiia erstehen kann und sich aus dem Grab der Katachese ziehen läßt. Ich glaube ich sollte mal meinen rhetorische Speicher defragmentieren lassen!

.. ich glaub das Kraut muss ich auch mal testen :P